Riccarda de Eccher (*1954) wird in Bozen geboren. Als sie zehn Jahre alt ist, zieht ihre Familie nach Friaul-Julisch Venetien.
Die Sehnsucht nach den Bergen veranlasst sie mit 18 Jahren, einen Kletterkurs zu belegen. Sie beginnt, sowohl die Karnischen und Julischen Alpen als auch ihre geliebten Dolomiten regelmäßig zu erkunden.
Ein Jahrzehnt lang widmet sie sich dem Klettern, wiederholt Routen bis zum sechsten Schwierigkeitsgrad, eröffnet neue Wege und nimmt an Expeditionen außerhalb Europas teil. Im Erwachsenenalter entdeckt sie die Malerei für sich und nutzt die Aquarelltechnik. In ihren Werken werden die Alpen, insbesondere die Dolomiten, zu den Hauptakteuren ihrer Vision. Ihre Gemälde, die aufgrund der Aquarelltechnik meist in kleineren Formaten bewundert werden, entfalten sich in ihrer Arbeit über die gesamte Bildfläche und ziehen den Betrachter vollständig in ihren visuellen Raum hinein.
2006 stellt sie zum ersten Mal in der Buchhandlung Sovilla in Cortina aus. Es folgen zahlreiche weitere Ausstellungen, sowohl in Europa (Italien, Frankreich, England, Slowenien) als auch in den USA. Sie veröffentlicht kleine Bücher, die aus der Zusammenarbeit mit Schriftstellern entstehen. Sie teilt ihre Zeit zwischen Italien und den Vereinigten Staaten.
Geöffnet jeden Tag außer montags von 15.00 bis 18.00 Uhr
|